Sehnenschaden beim Pferd... Was kann ich nun tun?
Jeder Pferdebesitzer fürchtet die Diagnose: ein Sehnenschaden oder Fesselträgerschaden. Verletzungen an Sehnen und Bändern gehören zu den häufigsten und langwierigsten Problemen bei Pferden. Doch was genau steckt dahinter und wie kann die Heilung bestmöglich unterstützt werden? In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Fakten über einen Sehnenenschaden beim Pferd und wie du deinem Pferd helfen kannst, wieder gesund zu werden.
Wie erkennt man einen Sehnen- oder Fesselträgerschaden?
Sehnen sind Bindegewebe, das Muskeln und Knochen verbindet und maßgeblich für die Bewegung verantwortlich ist. Bänder verbinden Knochen mit Knochen und geben Gelenken Stabilität. Verletzungen an diesen Strukturen sind oft schwer zu erkennen. Typische Symptome sind:
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Lahmheit: Eine plötzliche oder schleichende Lahmheit ist meist das erste Anzeichen.
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Wärme und Schwellung: Der betroffene Bereich fühlt sich warm an und ist geschwollen.
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Schmerzempfindlichkeit: Das Pferd reagiert empfindlich auf Berührung der betroffenen Stelle.
Eine genaue Diagnose, ob es sich um einen Sehnenschaden oder einen Fesselträgerschaden handelt, kann nur ein Tierarzt mithilfe von Ultraschall stellen.
Ursachen und Prävention von Sehnenschäden
Die häufigste Ursache für einen Sehnenschaden ist eine Überlastung der Strukturen. Dies geschieht oft schleichend, bis die Sehne plötzlich reißt oder stark überdehnt wird.
Häufige Ursachen sind:
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Unzureichendes Aufwärmen: Ein plötzlicher Start ohne langsames Aufwärmen beansprucht die kalten Strukturen enorm.
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Fehler im Training: Zu langes oder zu intensives Training, plötzliche Richtungswechsel oder Training auf unebenem Boden erhöhen das Risiko.
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Ungleichmäßigkeit: Unkorrekte Hufstellung, Ungleichgewichte im Körper oder eine unpassende Ausrüstung können Sehnen und Bänder dauerhaft falsch belasten.
Zur Prävention ist daher wichtig:
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Ausreichendes Aufwärmen und Abkühlen.
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Ein abwechslungsreicher Trainingsplan mit Pausen.
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Regelmäßige Kontrolle der Hufe durch einen Hufschmied.
Die Heilung unterstützen: Geduld und die richtigen Nährstoffe
Die Heilung von Sehnen- und Bänderschäden erfordert vor allem Geduld und Zeit. Ruhe, ein angepasster Bewegungsplan und regelmäßige physiotherapeutische Maßnahmen sind essenziell.
Zusätzlich kann eine gezielte Fütterung den Heilungsprozess von innen unterstützen. Sehnen, Bänder und Gelenke bestehen aus einer komplexen Matrix, die bestimmte Baustoffe benötigt, um sich regenerieren zu können. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen ist wichtig, um die Neubildung von Kollagen und Bindegewebe zu fördern und die Strukturen zu stärken.
Sehnen, Bänder und Gelenke: Gezielte Nährstoffe für die Regeneration
Unser Produkt Sehnen, Bänder und Gelenke wurde entwickelt, um die körpereigenen Regenerationsprozesse zu unterstützen und die Strukturen widerstandsfähiger zu machen. Es enthält eine ausgewogene Kombination hochwertiger Nährstoffe, die für den Aufbau von Knorpel, Sehnen und Bändern unverzichtbar sind:
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Glucosamin: Ein Aminozucker, der ein wichtiger Baustein für Gelenkknorpel und Gelenkflüssigkeit ist.
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MSM (Methylsulfonylmethan): Eine organische Schwefelverbindung, die für die Bildung von Kollagen und Keratin essenziell ist und die Struktur von Sehnen und Basz.
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Mangan: Ein Spurenelement, das eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Bindegewebe spielt.
Durch die tägliche Fütterung von Sehnen, Bänder und Gelenke bietest du deinem Pferd eine wertvolle Unterstützung, um die Heilung eines Sehnenschadens zu fördern und die langfristige Gesundheit der Sehnen und Bänder zu erhalten.















